Fallbeispiele
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Warum geht es?
Dieses Beispiel zeigt, wie ein typischer Schadensfall im Bereich Korrosion an metallischen Komponenten untersucht und beurteilt wird. Der hier dokumentierte Fall betrifft eine Lüftungseinheit in einem Lager in Köln, an der wenige Wochen nach der Montage signifikante Korrosionserscheinungen festgestellt wurden.
Mein Gutachten zeigt, wie mithilfe moderner Analytik (REM/EDX) sowie durchdachter Untersuchungslogik die Ursache ermittelt und eine Handlungsempfehlung ausgesprochen wurde.
visuelle Begutachtung vor Ort mit Probennahme
Rasterelektronenmikroskopie mit energiedispersiver Röntgenspektroskopie (REM/EDX) im Labor
Die Korrosion betraf nicht nur die Lüftungseinheit sondern auch benachbarte Bauteile
Es wurde ein Salzeintrag (Natriumchlorid) nachgewiesen
Keine Hinweise auf nachträgliche Salzeinbringung oder Tauwasser in der Einbausituation
Die Salzverunreinigung wurde sehr wahrscheinlich beim Einbau eingetragen – über Schuhe oder Handschuhe, die mit Streusalz belastet waren. Das im Lager herrschende Klima begünstigt keine Tauwasserbildung. Daher ist ein fortschreitender Korrosionsprozess eher langsam.
Entfernung von Salzrückständen und Korrosionsprodukten, optional Schutzlackierung
Die Korrosion wurde verursacht durch mit Streusalz verunreinigte Handschuhe und Schuhe beim Einbau der Anlage im Winter. Mit überschaubarem Aufwand kann die Anlage gereinigt und weiter betrieben werden,
Sie haben Ähnliche Korrosionsprobleme?
Ich helfe Ihnen weiter - kompetent, unabhängig, mit modernster Analysetechnik. Kontaktieren Sie mich gerne!
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Warum geht es?
Dieses Gutachten zeigt exemplarisch, wie wir im Rahmen einer werkstofftechnischen Untersuchung klären konnten, warum eine feuerverzinkte Stahlkonstruktion ein unregelmäßiges und optisch uneinheitliches Erscheinungsbild aufwies. Sie war Teil einer Installation in München. Durch eine gezielte Kombination aus Materialanalyse und Gefügebeurteilung konnte der Ursprung des Problems eindeutig identifiziert werden.
visuelle Begutachtung der Probe
Funken-OES zur Bestimmung der chemischen Zusammensetzung
Metallographischer Querschliff und lichtmikroskopische Auswertung
Der Stahl liegt im so genannten Sebisty-Bereich
Der daraus und der Prozessführung resultierende Schichtaufbau mit den unterschiedlichen Phasen bedingt die unregelmäßige Schichtausbildung mit Schichtstärken von bis zu 400 µm
Die Ursache des unregelmäßigen und zu starken Überzuges liegt in der Kombination von Werkstoff und Prozessführung. Eine Anpassung der Prozessparameter hätte diesen Fehler verhindern können.
Der Prozess muss dem Material angepasst sein. Mein Gutachten zeigt, wie man unpassende Prozessparameter identifiziert und zukünftig vermeidet.
Haben Sie Fragen zur Feuerverzinkung oder anderen Beschichtungstechniken?
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Warum geht es?
Dieses Beispiel zeigt, wie im Rahmen einer baubegleitenden Begutachtung erhebliche Mängel an der Korrosionsschutz-Ausführung eines neuen Löschwasserspeichers in Stuttgart identifiziert werden konnten. Neben ungeeigneten Materialkombinationen wurden auch zahlreiche handwerkliche Fehler festgestellt, die die Lebensdauer der Anlage signifikant reduzieren.
Ortsbegehung mit Fotodokumentation
Materialklassifizierung mit Magnet- und Kupfersulfattest
Elektrische Prüfung
Einordnung nach DIN EN ISO 12944
Korrosive Umgebung (Kategorien C3 - C5, lokal sehr feucht)
Kontaktkorrosion zwischen rostfreiem Stahl und verzinktem Stahl
Fremdrost durch mangelhafte Reinigung
weitere unnötige korrosive Belastungen durch Spaltsituationen, Wasseransammlungen und Montagefehler
Die Installation wurde nicht fachgerecht durchgeführt. Ohne gezielte Nachbesserung ist von einer deutlich verkürzten Lebensdauer der Anlage auszugehen.
Bereits beim Bau entscheidet sich die Lebensdauer einer Anlage. In diesem Fall wurden während der Installation Fehler begangen, die zwingend ausgebessert werden müssen.
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Ich helfe Ihnen gerne Planungs- Auslegungs- und Ausführungsfehler zu erkennen und zu vermeiden. Kontaktieren sie mich gerne für eine unverbindliche Erstberatung!